Commodities Company


Sekundärrohstoffe

SEKUNDÄRROHSTOFFE

Beim Recycling werden Abfallprodukte wiederverwertet bzw. deren Ausgangsmaterialien werden zu Sekundärrohstoffen.
Der Begriff ist aus dem Englischen (recycling - für Wiederverwertung oder Wiederaufbereitung
Der Begriff Recycling ist etwa definiert als - jedes Verwertungsverfahren, durch das Abfälle zu Erzeugnissen, Materialien oder Stoffen entweder für den ursprünglichen Zweck oder für andere Zwecke aufbereitet werden.
Es schließt die Aufbereitung organischer Materialien ein, aber nicht die energetische Verwertung und die Aufbereitung zu Materialien, die für die Verwendung als Brennstoff oder zur Verfüllung bestimmt sind - (§ 3 Abs. 25 deutsches Kreislaufwirtschaftsgesetz)
Gesetzlich wird erst von Recycling gesprochen, wenn der Rohstoff zuvor als Abfall einzustufen war; andernfalls handelt es sich um Wiederverwendung. Der umgangssprachliche Gebrauch des Begriffs Recycling umfasst oft beide Bedeutungen.

Vor der Industrialisierung bestand der Müll hauptsächlich aus den Exkrementen von Menschen und Tieren, aus Lebensmittelabfällen, Ton- oder Glasscherben und wahrscheinlich auch Asche von den Feuerstellen.
Die wohl älteste Form des Recyclings ist die traditionelle Düngemittelnutzung von pflanzlichen und tierischen Abfällen, insbesondere Ernteresten, Mist und Gülle, in der Landwirtschaft, die wohl so alt ist wie diese selbst. Diese vollständige Wiederverwertung ist Basis der Subsistenzwirtschaft.
Im antiken Rom wurden die Exkremente eingesammelt und den Bauern im Umland verkauft. Im Mittelalter verfiel diese Organisation größtenteils - Exkremente und Abfälle wurden teilweise einfach nur auf die Straße gekippt und allenfalls von Haustieren verwertet.
Später waren es Schrott- und Lumpensammler, die sich um das Einsammeln, Sortieren und Weiterleiten von wiederverwertbarem Material kümmerten.

Die Wegwerf-Mentalität der Industriezeit existierte aufgrund des Mangels an Gütern wie leeren Flaschen, gebrauchten Holz- oder Metallgegenständen und Ähnlichem nicht.
Es war selbstverständlich, diese Gegenstände weiter zu verwerten. Aus Lebensmittelabfall wurde Haustierfutter, aus Knochen und Haaren wurden nützliche Dinge und aus Lumpen wurde Papier hergestellt. Holz- und Papierabfälle verheizte man und Metallteile wurden sowieso eingeschmolzen oder umgeschmiedet.

Mit der Industrialisierung veränderte sich auch Menge und Zusammenstellung des Mülls, so dass in London erste Kehrichtöfen entstanden, später auch die ersten Deponien.
Im Ersten Weltkrieg wurden mit großem Propagandaerfolg für die Sammlung auch von wieder verwertbaren Abfällen geworben. Als die Menschen nach den Weltkriegen zu immer mehr Wohlstand gelangten und sich auch Luxusgüter leisten konnten, zu denen auch eine aufwändigere Verpackung gehörte (Flaschen, Alufolie, Frischhaltebeutel, Blechdosen, Kunststoffflaschen), standen die Industrieländer vor einem akuten Müllnotstand.
Ein normaler Haushalt, der vor 150 Jahren mit etwa 150 Dingen auskam, verwendete nun mehr als 20.000 Gegenstände, vom Zahnstocher bis zum Haarfestiger, vom Kleiderschrank bis zur Heftzwecke, und produzierte beispielsweise in der Bundesrepublik in den 1970er Jahren im Durchschnitt eine Hausmüllmenge von 4,7 kg pro Einwohner und Woche, das sind 244 kg pro Einwohner und Jahr. Dieser wurde großteils nicht mehr wiederverwendet, sondern weitgehend vollständig deponiert. Wiederverwertung war nur in Notzeiten, besonders während und nach den Kriegen, ein Thema.

Erst mit Aufkommen der Grünen Bewegung in den 1970/80ern fand ein Umdenken statt, das Müllentsorgung einer der Hauptfaktoren der Umweltverschmutzung darstellt.
Gleichzeitig entstand einerseits ein Bewusstsein um die Begrenztheit natürlicher Ressourcen insgesamt (etwa nach dem Ölschock der frühen 80er), andererseits wurde das Deponieren etwa in urbanen Ballungsräumen zunehmend undurchführbar.
Erste Anfänge zurück zu einer neuen Wiederverwertung war die anfangs freiwillige Mülltrennung, die zum Sinnbild einer ganzen Generation in der westlichen Welt wurde. Ausgehend von Altpapier-Wiederverwendung wurden zunehmend Technologien erarbeitet, die die Wiederaufbereitung aller Arten von Altstoffen wirtschaftlich machen, wodurch Abfall zu einem bedeutenden Wirtschaftsgut wurde: Geprägt wurde dafür der Ausdruck Sekundärrohstoff.

Als Sekundärrohstoffe führt man zum Beispiel gebrauchte Verpackungen aus Glas, Kunststoff, Aluminium, Weißblech und Verbundstoffen durch verschiedene Verwertungsverfahren wieder in Produktionsprozesse zurück. Im Bereich der Nutzung nachwachsender Rohstoffe betrifft dies vor allem Papier (Altpapier) und Holz (Altholz). Die Rückgewinnung von Metallen aus dem Müll oder aus der Schlacke von Müllverbrennungsanlagen verhindert zudem die Entstehung giftiger Deponieabwässer. Für das Recycling von Biokunststoffen und naturfaserverstärkten Kunststoffen werden Konzepte entwickelt.
Eine Sonderform der Sekundärrohstoffe bilden die Sekundärbrennstoffe bzw. Ersatzbrennstoffe, bei denen der entstehende Rohstoff der Verbrennung und damit der energetischen Endverwertung zugeführt wird. Nicht als Sekundärrohstoffe bezeichnet werden hingegen Nebenprodukte.

Die Frage, ob eine Substanz Sekundärrohstoff oder Abfall ist, hängt auch von monetären Aspekten ab: es kann einen (bis dahin) Abfallstoff zum Sekundärrohstoff machen,

wenn der Preis eines Primärrohstoffs steigt (Beispiel: langfristiger Preisanstieg des Erdöls) oder
wenn der Preis eines Recyclingverfahrens sinkt bzw. seine Qualität steigt.


Deutsche Entsorger und Recyclingunternehmen

ALBA AG

Die ALBA-Gruppe ist eines der großen Unternehmen im Entsorgungsbereich.
Die ALBA-Gruppe ist an 135 Standorten in Deutschland und im Ausland tätig. Ca. 6.600 Mitarbeiter in 100 Tochterunternehmen.
Das Unternehmen gliedert sich in Deutschland in eine Vielzahl von Gesellschaften:
1. ALBA AG
2. ALBA Altmark GmbH & Co.KG Demker
3. ALBA Anhalt GmbH Vockerode
4. ALBA Braunschweig GmbH
5. ALBA Deutschland GmbH Berlin
6. ALBA Elektro(nik)-Recycling Berlin
7. ALBA Glas-Recycling GmbH Velten
8. ALBA Holzkontor Brandenburg GmbH Königs-Wusterhausen
9. ALBA Magdeburg GmbH
10. ALBA Management GmbH Velten
11. ALBA Oschatz GmbH Velten
12. ALBA Recycling GmbH Berlin
13. ALBA Torgau GmbH Dommitzsch
14. ALBA Wertstoffmanagement GmbH Velten
15. ALBA Wriezen GmbH
16. ALBA Wurzen GmbH Burkartshain
17. ALBA Zschornewitz GmbH
18. ALL Abfall-Logistik Leipzig GmbH
19. ASK Recycling GmbH Beselich
20. ATR Recycling Potsdam GmbH
21. AVL Abfallverwertung Leipzig GmbH
22. AWU Abfallwirtschafts-Union Oberhavel GmbH Velten
23. AWU Ostprignitz-Ruppin GmbH Neuruppin
24. AWU Schwedt GmbH
25. AWU Wildau GmbH Königs Wusterhausen
26. AWU Wittenberg GmbH Rackith
27. ERV - Entsorgung & Rohrservice Velten GmbH
28. GfA Gesellschaft für Abfallentsorgung Oberhavel mbH Germendor
29. Grunske Metall-Recycling GmbH & Co.KG Leegebruch
30. HAR Holzaufbereitung & Recycling GmbH Rostock
31. HAW Havelländische Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Nauen
32. MRR Mitteldeutsche Rohstoff-Recycling GmbH Berlin
33. PET Kunststoffrecycling GmbH Beselich
34. SERO Leipzig GmbH
35. Stadtentsorgung Rostock GmbH
36. Trauschel Entsorgungs GmbH Köthen
37. Umwelt - Service Nordschwarzwald GmbH Nagold
38. W & B GmbH Leipzig Wertstoffentsorgung und Beräumung

Gegründet wurde das Unternehmen 1968 von Franz-Josef Schweitzer.
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BioCycling GmbH

BioCycling ist ein Abfallentsorger und Verwerter im Bereich Lebensmittel.
Das Unternehmen BioCycling sorgt für eine funktionierende Stoffstromwirtschaft und übernimmt die getrennte Sammlung von Lebensmittelresten und Speiseabfällen. Selbst verpackte Lebensmittel, Speisereste und Altfette verarbeitet BioCycling zu Biogas und Biodiesel.
Damit leistet BioCycling einen Beitrag zur Ressourcenschonung, da sie ihre Biogasanlagen nicht mit nachwachsenden Rohstoffen wie zum Beispiel Mais betreiben, sondern eben mit Lebensmittelabfällen.
Das Entsorgungsnehmen BioCycling profitierte von dem seit November 2006 geltenden europäischen Verfütterungsverbot: Speisereste dürfen dank diverser Lebensmittelskandale nicht mehr an Tiere verfüttert werden. Das war das Ende des Schweine-Eimers und der Beginn des Biogasanlagen-Booms.
BioCycling verfügt über sieben Standorte in Deutschland. Jährlich werden über 40.000 Tonnen organische Abfälle an über 7.000 Anfallstellen abgeholt und anschließend entsorgt und aufbereitet. Der moderne Fuhrpark von BioCycling sorgt für den Transport der Bioboxen im Abholrhythmus nach Kundenwunsch.
BioCycling wurde 1995 als Tochtergesellschaft der Karl Meyer Unternehmensgruppe und der Firma Sanne, Kruse & Partner gegründet. Aus einem Ein-Mann-Betrieb entwickelte sich innerhalb von zehn Jahren ein bundesweites Recyclinggeschäft mit über 100 Mitarbeitern. Seit 2007 ist der französische Großkonzern Veolia an der Karl-Meyer-Gruppe beteiligt.
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Borowski & Hopp Hamburg GmbH

Die Unternehmensgruppe Borowski & Hopp besteht in dritter Familiengeneration. Sie zählt zu den größten Unternehmen der Recyclingwirtschaft in Norddeutschland.
Schwerpunkt der Unternehmensaktivitäten sind die Aufbereitung und der Handel von Stahlschrott und Metallen.
Das Unternehmen wurde1919 von Julius Borowski gegründet. Mit der Anschaffung einer Großschere im Jahre 1969 beginnt die Entwicklung zu einem der führenden Recycling-Betriebe in Norddeutschland. Ein Container-Service wird aufgebaut.
Mehrere Hochleistungsscheren, eine Shredderanlage, moderne Pressen, leistungsstarke Arbeits- und Ladegeräte, eine Gummirecycling-Anlage und ein Tiefseewasseranschluss kommen an den neuen Standorten hinzu.
Weitere Firmen der Unternehmensgruppe (Partner)
ISR Itzehoe Itzehoer Schrott- und Recycling GmbH & Co.
Peter Stolz Edelstahlhandelsgesellschaft mbH
Otto Giebecke GmbH
KSH Kieler Schrotthandel GmbH
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Duales System Deutschland GmbH

Die Duales System Deutschland GmbH (DSD) organisiert die Sammlung, Sortierung und Verwertung von Verkaufsverpackungen in Deutschland. Der Betreiber des am meisten verbreiteten deutschen Mülltrennungssystems ist ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Kerngeschäft ist die Übernahme der Entsorgungs- und Recyclingverpflichtungen von Industrie und Handel.
Ihr geschütztes Markenzeichen ist der Grüne Punkt, der als Lizenzzeichen dient. Die Duales System Deutschland GmbH finanziert sich über die Lizenzgebühren des grünen Punktes. Herstellerfirmen oder Abfüller müssen diese entrichten und werden von ihren Rücknahme- und -Verwertungspflichten befreit. Sammelsysteme mit dem Finanzierungszeichen Grüner Punkt gibt es inzwischen in 24 europäischen Ländern.
Die Duales System Deutschland GmbH selbst besitzt oder betreibt keine Sortier- oder Verwertungsanlagen. Das Unternehmen organisiert nur die Sammlung, Sortierung und Verwertung mit der Unterstützung von 724 Entsorgungspartnern in Deutschland. Zusätzlich bietet das Unternehmen die Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten an.
Das Unternehmen wurde im Jahre 1990 zunächst als Non-Profit-Unternehmen gegründet. Vorangegangen war die 1991 verabschiedete Verpackungsverordnung. Im Jahre 1997 wandelte man die Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft um. Ende 2005 wurde die AG zu einer GmbH. Hauptsitz ist Köln.
Zu Beginn des Jahres 2005 wurde das Duale System Deutschland von der Deutschen Umwelt Investment AG (DUI), einer Tochter des amerikanischen Investors Kohlberg Kravis Roberts & Co., übernommen .
In Konkurrenz zum Dualen System stehen die Selbstentsorgerlösungen von verschiedenen Unternehmen. Die Endverbraucher bringen gebrauchte Verpackungen in den Laden zurück, diese werden dann an Entsorgungsdienstleister zur Verwertung gegeben. Inzwischen wurden die Wettbewerber Interseroh AG und Landbell AG in allen Bundesländern als duales System zugelassen. Weitere Zulassungsverfahren laufen.
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OTTO DÖRNER GmbH & Co. KG

Die OTTO DÖRNER Unternehmensgruppe ist ein modernes, leistungsfähiges Familienunternehmen, das mit über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Geschäftsbereichen Entsorgung, Recycling, Kies und Deponien sowie Bodensanierung in ganz Norddeutschland aktiv ist.
Im Jahr 2004 hat die Firma Dörner als eines der ersten nach Asien exportierenden Recyclingunternehmen Deutschlands das AQSIQ-Zertifikat (State General Administration of the Peoples Republic of China for Quality Supervision and Inspection and Quarantine) erhalten.
Die Unternehmensgruppe besteht aus den Firmen:
OTTO DÖRNER Entsorgung GmbH
OTTO DÖRNER Recycling GmbH
OTTO DÖRNER Kies und Umwelt Mecklenburg GmbH & Co. KG
OTTO DÖRNER Kieswerk Hittfeld GmbH & Co. KG
OTTO DÖRNER Kies und Deponien GmbH & Co. KG
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ELG Haniel GmbH

ELG Haniel GmbH ist weltweit Markt- und Technologieführer im Recycling von
Edelstahlschrott. Der Name ELG steht für Eisenlegierungen Handelsgesellschaft.
ELG betreibt eines der weltweit größten Netzwerke für Edelstahlschrott.
Derzeit ist ELG an 37 Standorten in Europa, Asien und den USA präsent.
Das Unternehmen wurde 1962 gegründet.
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Envio Germany GmbH & Co. KG

Envio ist einer der führenden europaweit agierenden Verwerter von Transformatoren und der Entsorgung von Gefahrstoffen sowie des Rückbaus von Industrieanlagen.
Seine Kernkompetenzen legt das Unternehmen in den drei Feldern:
- Verwertung von Verteil- und Leistungstransformatoren
- Sanierung und den Rückbau von Industrieanlagen
- Dekontamination PCB-haltiger Transformatoren und Kondensatoren
Die Verwertung von Verteil- und Leistungstransformatoren beziehungsweise deren fachgerechte Demontage wird hauptsächlich über eine dafür ausgerüstete firmeneigene Anlage in Dortmund vorgenommen. Das gilt auch für die Sanierung und den Rückbau von Industrieanlagen sowie für die Entsorgung von Gefahrstoffen und Industrieabfällen.
Alle vorbereitenden Arbeiten werden vor Ort durchgeführt. Zudem bietet das Unternehmen die Durchführung von Schwertransporten sowie die Organisation sämtlicher erforderlichen Genehmigungen.
Für die Entsorgung und Verwertung PCB-haltiger elektrischer Geräte, insbesondere von Transformatoren und Kondensatoren, wird die von Envio entwickelte Low-Temperature Rinsing and Re-Use-Technologie eingesetzt. Es handelt sich dabei um ein modernes Verfahren zur Behandlung von PCB-Geräten, das hohe Sicherheitsstandards garantiert. Nach der Dekontamination sind die metallischen Bestandteile so minimal belastet, dass sie als Sekundärrohstoff wieder verwendet werden können.
Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch die Lieferung und Inbetriebnahme neuer Transformatoren und Kondensatoren, umfassende Beratungen zur Systemoptimierung und zahlreiche Instandhaltungsmaßnahmen.
Envio unterhält neben seinem Hauptsitz in Dortmund auch Niederlassungen in Schweden, Korea und in Spanien.
Envio ist ein Teil des ABB-Konzerns, der 1989 aus den Konzernen Brown Boveri & Cie, kurz BBC, und ASEA entstanden ist. Seit 2004 hat Envio zudem die Sparte Environmental Services von der ABB übernommen.
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Johannes Fehr GmbH & Co. KG

Fehr bietet Entsorgungskonzepte für Industrie, Handel und Gewerbe mit Schwerpunkt in den Bundesländern Hessen, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin.
Seit 1938 beschäftigt sich das mittelständische Familienunternehmen mit Entsorgungsaufgaben. Durch die Integration der von der RWE Umwelt AG übernommenen Regionalgesellschaften Hessen und Ost ist die Unternehmensgruppe Fehr im Jahr 2005 entscheidend gewachsen.
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HB Recycling GmbH

Spezialist für schwer recycelbare Kunststoffe wie Scheinwerfer und Heckleuchten aus dem Automobilbereich oder Abfälle aus verschiedenen Kunststoffsorten. Verladestellen in Hannover und Hamburg.
Schwerpunkt: Der An- und Verkauf von Folienabfällen, PET-Flaschen etc. Weltweiter Export.
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Holtmeyer GmbH & Co. KG

Die Städtereinigung Holtmeyer ist im Entsorgungsgeschäft tätig. Das Unternehmen hat 200 Spezialfahrzeuge im Einsatz. In der eigenen Sortieranlage in Hilter-Hankenberge werden gebrauchte Verpackungen sowie Papier, Pappe und Kartonagen aus dem Landkreis Osnabrück und dem nördlichen Kreis Steinfurt sortiert und einer Verwertung zugeführt.
Tochtergesellschaften:
- Horst Marthen Städtereinigungsunternehmen GmbH & Co. KG, Lingen (Ems)
- SDL Mecklenburg GmbH Neustrelitz
- NAW Recycling GmbH Neustrelitz
Gegründet wurde das Unternehmen als Kohlenhandlung. Seit 1957 ist Holtmeyer im Bereich der Entsorgungswirtschaft tätig.
Das Unternehmen wurde 1927 gegründet.
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Huchtemeier Papier GmbH

Die Huchtemeier-Gruppe ist spezialisiert auf die Herstellung, die Verarbeitung, das Recycling und die Vermarktung von Papier, mit Schwerpunkt auf Tissue-Produkten.
Ende Juni 2006 hat MBB Industries 80 Prozent der Anteile an der Gruppe übernommen. Die verbleibenden 20 Prozent werden von den beiden Geschäftsführern der Unternehmensgruppe gehalten.
Auslandsaktivitäten: Die Gruppe unterhält einen weiteren Standort in Kostryzn/Polen (Hanke Tissue).
Das Unternehmen wurde 1895 gegründet.
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INTERSEROH AG

Interseroh ist europaweit führend bei Organisationslösungen für das Stoffstrommanagement: Organisieren und Koordinieren von Dienstleistungen sowie Aufbereiten und Vermarkten von Rohstoffen. Interseroh ist einer der bedeutendsten Rohstoffversorger Westeuropas und handelt Jahr für Jahr nahezu 6 Millionen Tonnen Sekundärrohstoffe.
Auslandsaktivitäten: Standorte in Frankreich, Belgien, Holland, Schweden, Polen, Österreich, Slowenien und Kroatien. Die Interseroh CDI S.A. ist einer der größten Altpapierhändler Frankreichs.
Das Unternehmen wurde 1991 gegründet. Die Die Alba AG hat ihre bestehende Minderheitsbeteiligung im Juli 2007 auf 50,036 Prozent aufgestockt.
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Karl Meyer AG

Die Karl Meyer Unternehmensgruppe ist in den Bereichen Entsorgung, Reederei und Automobilhandel tätig.
Kerngeschäft sind Dienstleistungen rund um die Behandlung, Verwertung, Entsorgung und das Management von Abfällen sowie der Unternehmensbereich Logistik. Die Karl Meyer Reederei betreibt sechs Bulkcarrier auf dem Nord- und Ostseeraum. Das Karl Meyer Autohaus ist Vertragspartner für VW und Audi.
Gegründet wurde das Unternehmen 1947 von Karl Meyer.
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Landbell AG

Landbell organisiert als Systembetreiber im Auftrag von Industrie und Handel das Erfassen und Verwerten von Verkaufsverpackungen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen der Verpackungsverordnung (VerpackV).
Das Unternehmen wurde 1995 gegründet.
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Mitteldeutsche Umwelt- und Entsorgung GmbH

Die Mitteldeutsche Umwelt- und Entsorgung GmbH, kurz MUEG, ist ein leistungsfähiger, zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb. Das mitteldeutsche Unternehmen ist an dreizehn Standorten in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen vertreten. Die Vielzahl der Standorte ermöglicht einen flächendeckenden Kundenservice, schnelles und kundenfreundliches Handeln im gesamten Bundesgebiet und im benachbarten europäischen Ausland.
Das Unternehmen wurde 1990 mit 14 Mitarbeitern gegründet. Gesellschafter sind zu gleichen Teilen der Remondis-Konzern und die MIBRAG Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft.
Die MUEG bietet Leistungen auf den Gebieten der Umweltdienstleistungen, Altlastensanierung, Kraftwerksentsorgung, Deponie- und Bergbausanierung und Thermischen Verwertung an. Die MUEG verfügt weiterhin über ein eigenes Ingenieurbüro, welches Bergbauplanung, Deponie- und Anlagenplanung, Bauplanung und Bauüberwachung, Standort- und Altlastenbewertung, Umweltverträglichkeitsuntersuchungen sowie Landschaftsplanung auch für Dritte anbietet
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Nehlsen AG

Nehlsen bietet Dienstleistungen im Bereich Entsorgung, Recycling und Sicherheit. Nehlsen gehört zu den Top Ten der Branche.
Auslandsaktivitäten: International ist das Unternehmen in Osteuropa, Afrika, Mittelamerika und Hongkong tätig.
Gegründet wurde das Unternehmen 1923 von Karl Nehlsen.
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Nord-Schrott GmbH & Co. KG

Nord-Schrott ist ein weltweit agierendes Recyclingunternehmen.
Nord-Schrott handelt im großen Stil mit Schrott und Metallen.
- Stahlschrott
- Aluminiumschrott
- Kupfer- und Messingschrott
- Kunststoffe
- Elektronikschrott
Weitere Geschäftsfelder sind die Be- und Verarbeitung sowie die Sortierung des Schrotts bis hin zum Recycling jeder Art, industrielle Abbrüche und Containerdienste.
Mit einem 24-Stunden-Service holen die Lastwagen Nord-Schrotts irgendwo in Europa die Altwaren ab. Nach einem kurzen Stopp im Zwischenlager wird das Altmaterial nach Fernost verkauft und verschifft. Recyclingmaterial aus Europa wird in Asien zunehmend beliebter. Nord-Schrott hat seine Webseite den Kunden angepasst: Das Firmenprofil kann sogar in chinesischer Sprachausgabe abgerufen werden!
Neben dem Hauptsitz in Flensburg besitzt Nord-Schrott drei weitere Niederlassungen in Frankfurt, Brüssel und Polen. Nord-Schrott ist im Firmenverbund mit den Unternehmen Balzersen und Flensburger Palettenbau.
Nord-Schrott wurde 1898 gegründet.
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REMONDIS AG & Co. KG

Remondis ist eines der größten privaten Dienstleistungsunternehmen der Wasser- und Kreislaufwirtschaft und erbringt weltweit für mehr als 20 Millionen Bürger Dienstleistungen.
Tochtergesellschaften:
- Remex
Ist eine Dachorganisation innerhalb von Remondis und führender Anbieter von umfassenden Dienstleistungen rund um die Entsorgung mineralischer Abfälle und die Versorgung durch mineralische Recyclingbaustoffe. An mehr als 27 Standorten sind über 250 Mitarbeiter beschäftigt.
- Meier Entsorgung
Die Firmengruppe Meier Entsorgung umfasst acht Standorte in Baden-Württemberg mit 260 Mitarbeitern. Die Aktivitäten der Meier-Gruppe erstrecken sich über alle Dienstleistungsstufen: von der logistischen Erfassung von Restabfällen und Wertstoffen, der Verwertung von Bioabfällen, deren Behandlung und Aufbereitung bis hin zur Energieherstellung durch eine Vergärungsanlage
Gesellschaften:
- REMONDIS Aqua GmbH & Co. KG Lünen
- REMONDIS GmbH & Co. KG Kloster Lehnin
- REMONDIS GmbH & Co. KG Region Süd München
- REMONDIS GmbH Region Südwest Dossenheim
- REMONDIS GmbH & Co. KG Region West Bochum
- REMONDIS GmbH Region Rheinland Köln
- REMONDIS International GmbH Berlin
- REMONDIS Assets & Services GmbH & Co. KG Lünen
- REMONDIS Medison GmbH Lünen
- REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG Lünen
- Buchen UmweltService GmbH Köln
- REMONDIS Production GmbH Lünen
- REMONDIS ProTerra GmbH Lünen
- UCL Umwelt Control Labor GmbH Lünen
- REMONDIS PLANO GmbH Nordwalde
- CES-TEC GmbH & Co. KG Oberhausen
- REMONDIS Automobil und Produktrecycling GmbH Herten
- REMONDIS Engineering & Service GmbH Mönchengladbach
- REMONDIS DATA Office GmbH Nottuln-Appelhülsen
- REMONDIS Electrorecycling GmbH Selm
Auslandsaktivitäten: Remondis verfügt über Niederlassungen und Beteiligungen in fünfzehn europäischen Staaten sowie China, Japan, Taiwan und Australien.
Gegründet wurde das Unternehmen 1934 von Josef Rethmann senior.
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RHM Rohstoff-Handelsgesellschaft mbH

Die RHM Rohstoff-Handelsgesellschaft agiert hauptsächlich im Ruhrgebiet. Schwerpunkt sind der Handel mit Schrotten und Nichteisen-Metallen und deren Aufbereitung.
Der Schwerpunkt der unternehmerischen Tätigkeit von RHM liegt auf dem Schrotthandel. Neben den Schrotten und Nichteisen-Metallen werden auch industrielle Reststoffen einbezogen, die in diesem Umfeld anfallen.
Zweites Hauptfeld des Unternehmens ist die Aufbereitung von Stahlschrotten und Nichteisen-Metallen. Um das Material zu verdichten, zu zerkleinern und chargierfähig aufzubereiten, sind alle Niederlassungen mit modernen Maschinen ausgestattet, die neben hydraulischen Großscheren und Paketierpressen eingesetzt werden.
Der Großteil des Materials wird über Entfallstellen gewonnen, das heißt über Betriebe, bei denen Neuschrotte aus der Produktion anfallen. Ein eigener Fuhrpark gewährleistet den Transport von diesen Betrieben zu den eigenen Lagern und dann zu den Abnehmern.
Mülheim an der Ruhr ist der Hauptsitz des Unternehmens. Weitere Standorte sind Gelsenkirchen, Herne und Witten. Daneben unterhält RHM im gesamten Ruhrgebiet weitere Plätze, auf denen rund 150 Beschäftigte arbeiten, sowie ein Netz von angeschlossenen Händlern.
RHM wurde 1992 von Udo Meynerts und Eugen Winter in Mülheim gegründet. Durch diverse Zukäufe und Beteiligungen wurde insbesondere die Transport-Logistik optimiert.
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SARIA Bio-Industries AG & Co. KG

Saria Bio-Industries ist das größte familiengeführte europäische Unternehmen im Bereich der Schlachtabfall- und Tierkörperentsorgung und -verwertung.
Gesellschaften
- ReFood, Selm
ReFood hat sich auf das Einsammeln und Aufbereiten von Lebensmittelresten aus Kantinen, Großküchen, Hotel- und Gaststättengewerbe, Lebensmitteleinzelhandel und Lebensmittelproduktion spezialisiert. In diesem Marktsegment ist ReFood Marktführer. 14 bundesweite Standorte holen die Abfälle von 60.000 Anfallstellen ab.
- ecoMotion
ecoMotion hat sich auf die Herstellung und Vertrieb von Biodiesel aus tierischen Fetten spezialisiert. Seit 2001 wird in Malchin Biodiesel mit einer Jahreskapazität von 12.000 to. produziert. 2006 wurde zwei neue Anlage eröffnet. Eine in Sternberg mit einer Jahreskapazität von 100.000 to. eröffnet und eine weitere Anlage mit einer Jahreskapazität von 100.000 to. in Lünen.
- KFU Group
Die KFU Group hat sich auf die Verarbeitung von Knochen und Fetten spezialisiert. Der Name KFU steht für Knochen und Fettunion. Neben der Verwaltung in Marl gibt es noch fünf Niederlassungen in Deutschland, eine in Österreich und eine in der Schweiz.
- Unilmelt
Unimelt ist einer der europaweit bedeutendsten Hersteller von natürlichen Speisefetten. Zum Transport zu den Produktionsstätten werden Speziallastwagen eingesetzt.
- Vereinigte Fischmehlwerke Cuxhaven
Die Vereinigten Fischmehlwerke in Cuxhaven verarbeiten frische Fischabschnitte und Fischreste, die bei der Fischverarbeitenden Industrie in Deutschland sowie in angrenzenden Ländern anfallen. Aus den Resten wird dann Garnelenmehl, Lachsfischmehl sowie Lachsfischöl.
- RTR
RTR hat sich auf den Vertrieb von Mehlen und Fetten spezialisiert.
Das Unternehmen ist vor allem aufgrund der BSE-Krise groß geworden. Bis zum Jahre 2000 durften Tiermehle und Tierfette als Futtermittelkomponenten in der Tiermast eingesetzt werden. Auf Grund der BSE-Krise wurde ein generelles Tiermehl-Verfütterungsverbot verhängt. Das führte dazu, dass die Reste entsorgt werden mussten.
SARIA Bio-Industries gehört zu 100 Prozent zum Familienunternehmen Rethmann.
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Scholz AG

Die Scholz AG zählt zu den führenden europäischen Stahl- und Metallschrottrecyclern. Alle wesentlichen Lagerplätze sind mit Gleis- bzw. Wasseranschluss ausgestattet. Das Unternehmen beliefert über 200 Stahlwerke, Gießereien und Umschmelzwerke in allen Teilen der Welt.
Zu den industriellen Anlagen gehören acht Shredderanlagen, 38 Großscheren, 33 Pressen, neun Schienenbrecher sowie vier Kabelshredderanlagen.
Gesellschaften in Deutschland:
- Scholz Edelstahl GmbH (SES GmbH)
- SES GmbH, Niederlassung Witten
- Scholz Edelstahl-Blankstahl-Center
- OWZ Ostalb-Warmbehandlungszentrum GmbH
- WTL Werkstofftechnik-Labor GmbH
- VRW Eisen- und Metall GmbH
- BEW-Umformtechnik GmbH
- Schrott-Schmidt GmbH
- Scholz Rohstoffe GmbH & Co. KG
- SRP Saarländische Rohprodukte GmbH
- Iteco Int. Rohstoff- und Warenhandel GmbH
- Scholz Industrieservice GmbH
- Jeco Holding AG
- Gesenkschmiede Schneider GmbH
- Richard Groer GmbH
- Shredderwerk Herbertingen GmbH
- Speicherei Stuttgart
- Schrott- und Metallhandel M. Kaatsch GmbH
- Beck & Stachelski GmbH
- Eugen Mohr GmbH
- Schromet Schrott- und Metall-Handels GmbH & Co. KG
- Rohstoffverwertung Reutlingen GmbH & Co. KG
- Scholz Internationale Handelsgesellschaft mbH
Ende 2006 wurde das Aluminiumschmelzwerk in Stockach übernommen. Das Werk produziert aus Sekundäraluminium Walzbarren und Gusslegierungen.
Auslandsaktivitäten: Beteiligung in der Tschechischen Republik. Weitere Standorte in Frankreich, Polen, der Slowakei und Ungarn. Die Scholz AG zählt zu den wichtigsten Schrott- und Metallrecyclern in Kroatien.
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Scholz Recycling GmbH

Scholz Recycling bietet die Aufbereitung von Stahl- und Metallschrott sowie dazugehörige Dienstleistungen an.
Die Kernkompetenz von Scholz liegt auf legiertem Stahlschrott, das heißt Eisenschrott, der mit Chrom, Nickel, Silizium oder Molybdän gemischt ist. Zumeist wird dieses Material aus Süd- und Osteuropa aufgekauft und nach dem Recycling an Edelstahlwerke in der ganzen Welt verkauft.
Außerdem arbeitet Scholz Eisenschrott zu stahlwerksfähigen Endprodukten auf. Maschinen- und Handelsgutschrott sowie spezieller Stahlschrott wie zum Beispiel Träger, Bleche, und Schienen wird zur Verwendung in Gießereien aufbereitet.
Auch Nichteisenmetalle wie Kupfer, Aluminium, Blei, Zink, Zinn sowie legierter Stahl werden fachgerecht und sortenrein aufbereitet, wobei bestimmte Sorten geschält und granuliert werden können. Für diese Art der Verwertung und Bereitstellung werden spezielle Metalllager unterhalten.
Zu den angebotenen Dienstleistungen gehören Containerbereitstellung, Industrieabbruch und Entkernung, Entsorgung von Schrott bis hin zu kompletten Industriebereichen sowie Wertstoffanalysen für alle Metallsorten.
Jährlich werden rund 1,5 Millionen Tonnen Stahlschrott, 100.000 Tonnen Nichteisen-Metalle und 60.000 Tonnen legierte Schrotte aufbereitet und wieder verkauft. Das erfolgt in den Niederlassungen in Erfurt, Dresden, Espenhain in Sachsen und im Erzgebirge sowie im brandenburgischen Lauchhammer. Daran angeschlossen sind etwa fünfzig Lager- und Aufbereitungsplätze.
Scholz ist an insgesamt siebzehn weiteren Firmen entweder beteiligt oder betreibt diese als Tochtergesellschaften. Bei den meisten handelt es sich ebenfalls um Recyclingunternehmen, die in den neuen Bundesländern ansässig sind.
Scholz Recycling ist wiederum eine Tochtergesellschaft der Scholz Aktiengesellschaft, deren Sitz in Leipzig ist. Das Unternehmen ist aus den Schrott-Betrieben der Gesellschaften Lausitzer Metallverwertung und Recycling, Rohstoff-Recycling, Sächsischer Metallhandel und Recycling, Metall Rohstoffe Thüringen und der Metallaufbereitung Zwickau hervorgegangen.
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Schönmackers Umweltdienste GmbH & Co. KG

Die Schönmackers Umweltdienste ist ein modernes Dienstleistungsunternehmen der Entsorgungsbranche.
Das Unternehmen wurde 1956 gegründet.
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SITA Deutschland GmbH

Sita Deutschland ist der drittgrößte private Entsorger in Deutschland. Das Unternehmen ist Dienstleister für mehr als 1.000 Städte und Gemeinden. Die Fahrzeugflotte umfasst 2.100 Fahrzeuge.
Das Unternehmen wurde 1967 gegründet. Im Dezember 2007 wurden 70 Prozent an Deutschlands größter Selbstentsorgergemeinschaft, der BellandVision GmbH übernommen.
Die 1999 gegründete Belland bietet mit seinen Selbstentsorger-Lösungen und dem dualen System BellandDual beide Varianten der Verpackungsentsorgung an. Mit BellandDual betreibt die fränkischen Unternehmensgruppe ab Januar 2008 bundesweit die haushaltsnahe Entsorgung gebrauchter Verkaufsverpackungen.
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SOEX Textil-Vermarktungs GmbH

Soex ist ein Textilsortierbetrieb mit Zentrale in Bad Oldesloe und einem Sortierbetrieb in Wolfen. Rund ein Viertel aller Alttextilien landet bei Soex.
Soex kauft und verkauft Alttextilien und gebrauchte Schuhe. Kerngeschäftsfeld ist dabei die Sortierung im Sortierbetrieb in Wolfen. Tragbare Bekleidung wird überwiegend exportiert und weltweit in rund 70 Ländern vertrieben. Die nicht tragbare Kleidung wird überwiegend recycelt oder zu Putzlappen für die inländische Industrie verarbeitet.
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TSR Recycling GmbH & Co. KG

TSR Recycling ist ein weltweit tätiges Recyclingunternehmen mit dem Schwerpunkt Stahlschrott.
Die Hauptgeschäftsfelder von TSR sind:
- Handel und Aufbereitung von Stahl- und Metallschrotten
- PKW-Recycling
- Elektronikschrottrecycling
- Entsorgung von Kühlgeräten
- Logistik
- Gießereigeschäft
TSR ist Hauptlieferant der deutschen und europäischen Stahlwerke und Gießereien für Stahlschrotte. Dieser Stahlschrott wird als so genannter Sekundärrohstoff immer wieder und ohne Qualitätsverluste an die Stahlwerke und Gießereien verkauft und dadurch dem Recyclingkreislauf zugeführt. Daraus entsteht das neue, alte Endprodukt: Stahl oder Guss.
TSR kauft jeden Tag bundesweit von Händlern und Lieferanten verschiedene Sorten Schrott ein, um sie dann weiterzubearbeiten. Zehn Millionen Tonnen pro Jahr. Mit speziellen modernsten Sortierverfahren werden sie geschreddert, gepresst und gelagert. Die TSR Exportlager in den Häfen Rotterdam, Hamburg und Bremen bilden die zentralen Umschlagplätze. Hier werden Unmengen von Schrott gebündelt und weltweit verschifft.
TSR versteht sich als Versorger der Stahlindustrie und Mittler zwischen Lieferanten und Kunden. Das Unternehmen TSR ist in Deutschland 35-mal vertreten und verfügt über weitere 55 Niederlassungen in den Niederlanden und vor allem in Tschechien.
1996 schlossen sich die 1890 gegründete Thyssen Sonnenberg mit der Sparte Alteisen und Altmetalle der 1906 gegründeten Klöckner & Co zusammen: Dieses war der Start für TSR Recycling. Seit 2000 gab es diverse Übernahmen. Zuletzt 2007 durch die Remondis AG aus Lünen mit 60 Prozent.
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Tönsmeier Dienstleistung GmbH & Co. KG

Tönsmeier bietet seinen Kunden das komplette Spektrum moderner Entsorgungsdienstleistungen. Das Unternehmen hat 750 Spezialfahrzeuge im Einsatz.
Auslandsaktivitäten: Tönsmeier ist auch in Österreich, Frankreich, den Niederlanden, Polen und im Baltikum präsent.
Gegründet wurde das Unternehmen 1927 von Karl Tönsmeier.
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Veolia Umweltservice GmbH

Veolia Umweltservice ist eines der führenden Entsorgungsunternehmen in Deutschland.
Das Unternehmen deckt das gesamte Spektrum an Entsorgungsdienstleistungen rund um die Bereiche Entsorgungstechnik und Abfallwirtschaft ab.
Struktur:
- Region Nord-West
- Region Nord-Ost
- Region Ost
- Region Süd
- Region Süd-West
- Region West
Insgesamt hat Veolia Umweltservice über 250 Standorte in Deutschland.
Die französische Muttergesellschaft Veolia Environnement ist die Nummer eins in Europa sowie Weltmarktführer im Bereich Umweltdienstleistungen.
Gegründet wurde das Unternehmen 1892 von dem Schlossermeister F. Streuber. Sulo war seit Anfang 2004 je zur Hälfte in Besitz von Private Equity-Fonds, die von The Blackstone Group und Apax Partners beraten werden. Im April 2007 wurde das Unternehmen an die französische Veolia Gruppe verkauft. Damit wurde Veolia zu einem der führenden Entsorger in Deutschland.


Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


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